Jetzt ist meine Rente gesichert
Vor einiger Zeit hatte mein Sohn herausgefunden, dass man mit Mädchen Sex haben muss, um Kinder zu bekommen. Seitdem wollte er keinen Nachwuchs mehr.
Heute hat er seine Meinung geändert. Er will jetzt nicht nur eine Frau, sondern auch Kinder. Aber wenn er Kinder bekäme, sagte er, wolle er aber nur Jungs. Mädchen seien doof. Als ich ihn nach dem Grund fragte, kam folgende Antwort:
„Mit denen kann man nicht boxen und nicht ringen und auch kein Judo machen.“
„Aber wenn du heiratest, musst du schließlich auch mit einer Frau zusammen leben?“
„Das will ich ja auch.“
„Aber eine Frau ist auch so etwas wie ein Mädchen.“
„Ach so…“
Nach einer Pause sagte er: „Das macht trotzdem nichts. Mit seiner Frau darf man sowieso nicht boxen und auch kein Judo machen.“
Das ist richtig und auch irgendwie tröstlich.
Heute hat er seine Meinung geändert. Er will jetzt nicht nur eine Frau, sondern auch Kinder. Aber wenn er Kinder bekäme, sagte er, wolle er aber nur Jungs. Mädchen seien doof. Als ich ihn nach dem Grund fragte, kam folgende Antwort:
„Mit denen kann man nicht boxen und nicht ringen und auch kein Judo machen.“
„Aber wenn du heiratest, musst du schließlich auch mit einer Frau zusammen leben?“
„Das will ich ja auch.“
„Aber eine Frau ist auch so etwas wie ein Mädchen.“
„Ach so…“
Nach einer Pause sagte er: „Das macht trotzdem nichts. Mit seiner Frau darf man sowieso nicht boxen und auch kein Judo machen.“
Das ist richtig und auch irgendwie tröstlich.

Derzeit denke ich auch darüber nach, ob ich den Text in der nächsten Redaktionsphase nicht an dieser Stelle poste. Langsam bin ich so weit, dass ich kritisches Feedback verkraften könnte. Eigentlich habe ich sogar mal ein Layout für eine Website entworfen. Aber jetzt scheint mir der Gedanke wenig verlockend, weil ich eher nach Kritik suche. Und die werde ich auf einer neuen, völlig unbekannten Seite noch schwerer finden als hier. Aber ich bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich den Mut finden werde. Trotzdem gibt es hier schon einmal der Titel meines Projektes: Der fünfte Meridian. (Damit ich mich selbst ein wenig unter Druck setze.)
Meine erste Berührung mit dieser geheimnisvollen Substanz veränderte mein Leben. Ich befand mich in den höchsten Nöten meiner Pubertät. Damals tauchte der erste Zivildienstleistende in unserem Dorf auf. Er arbeitete für die evangelische Kirchengemeinde, hatte einen Zopf und einen Ziegenbart, der damals noch alles andere als cool war. Er hörte Reggae und trug T-Shirts mit grünen, gelben und roten Streifen. Die Meisten hielten ihn für verrückt. Daher verbrachte ich den größten Teil meiner Zeit mit ihm. Er hatte einen Freund, der aus Südafrika stammte und gelegentlich zu Besuch kam. 

