NRW kotzt!
Heute morgen habe ich auf WDR 5 einen Beitrag über einen Schüler gehört, der vor einer amtlichen Prüfungskommission, um seine letzte Chance auf einen Gymnasialplatz kämpft. In NRW entscheiden nun die Lehrer darüber, welche veraltete Schulform ein Kind besuchen darf: Gymnasium, Realschule oder Hartz4schule.
Mit welchem Recht maßt sich dieser Staat an, die Entscheidung über die Bildungskarriere seiner Kinder zu treffen? In welchem Jahrhundert leben wir? Die Obrigkeit befindet darüber, wer einer höheren Bildung teilhaftig werden darf. Sollten es die Eltern wagen, Widerspruch zu erheben, tritt eine Kommission zusammen. Diese Experten (alles Beamte) fällen dann das endgültige Urteil. Der fürsorgliche Vater Staat lenkt seine Schäfchen und gibt jedem das Seine. Denn die Menschen sind bekanntermaßen schwach und werden von niedrigen Instinkten getrieben. Es sei denn es handelt sich um einen Amtsträger. Der ist per definitionem unfehlbar und trifft deshalb auch gleich die Entscheidung für die Eltern, die schließlich gar keine Ausbildung als Erzieher besitzen. Ich glaube, ich muss kotzen. Letztendlich ist es doch so: Wer sich eine Privatschule leisten kann, hat ohnehin keine Schwierigkeiten. Der niedere Rest muss sich eben ins Glied stellen.
Mit welchem Recht maßt sich dieser Staat an, die Entscheidung über die Bildungskarriere seiner Kinder zu treffen? In welchem Jahrhundert leben wir? Die Obrigkeit befindet darüber, wer einer höheren Bildung teilhaftig werden darf. Sollten es die Eltern wagen, Widerspruch zu erheben, tritt eine Kommission zusammen. Diese Experten (alles Beamte) fällen dann das endgültige Urteil. Der fürsorgliche Vater Staat lenkt seine Schäfchen und gibt jedem das Seine. Denn die Menschen sind bekanntermaßen schwach und werden von niedrigen Instinkten getrieben. Es sei denn es handelt sich um einen Amtsträger. Der ist per definitionem unfehlbar und trifft deshalb auch gleich die Entscheidung für die Eltern, die schließlich gar keine Ausbildung als Erzieher besitzen. Ich glaube, ich muss kotzen. Letztendlich ist es doch so: Wer sich eine Privatschule leisten kann, hat ohnehin keine Schwierigkeiten. Der niedere Rest muss sich eben ins Glied stellen.