Eine kurze Geschichte meiner Welt in sehr kleinen Teilen.

Der Roman


Gott ist kein Zigarettenautomat Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4

Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13

"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13

"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein... ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de

"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014

neuere Beiträge

Der fünfte Meridian 21

Im 21. Teil bahnt sich eine weitere Veränderung in dem nicht eben ruhigen Leben der Hauptfigur an. Nebenbei bemerkt, beruht das Grundmuster der Handlung auf historischen Fakten oder Dingen, die ich während meiner Recherchen dafür hielt. Lissabon ist im Jahre 1147 von Kreuzrittern erobert worden. Eleonore von Aquitanien ist tatsächlich auf dem Rückweg von dem misslungenen 2. Kreuzzug angegriffen worden und am sizilianischen Hof gestrandet. Vielleicht sollte ich die ca. 2 Meter Literatur, die ich zu dem Thema gesammelt habe mal zum allgemeinen Gebrauch ins Netz stellen.
Matthias Gerhards 10. Jul, 22:23 | 0 Kommentare - Kommentar verfassen

God goes riding...

Ich sitze in meinem Sessel und über mir zieht der irische Himmel vorbei. Die Wolken türmen sich auf, als begänne der Ozean hinter meinem Haus. Und das Licht besitzt jene fiebrige Helligkeit, die das Meer ankündigt. Ich fühle mich, als säße ich in einem offenen Wagen und führe die Küstenstraße entlang. Beinahe kann ich das Salz schmecken, das sich in der Luft meines Wohnzimmers zu befinden scheint.

Doch es ist nur ein Lied. „The Rough God Goes Riding“ von Van Morrison. Ich frage mich manchmal weshalb mich gerade die Musik eines religiösen Musikers so berührt. Suche ich nach Gott? Ich glaube nicht, denn ich habe keine Hoffnung ihn jemals zu finden. Aber solange ich denken kann, habe ich immer nach einer tieferen Wahrheit gesucht. Nach einer Beschreibung für die Schönheit der Welt. Nach jener elegantesten Zusammenfassung der unzählbaren Dinge, die es niemals geben wird. Und deshalb wird diese Suche immer erfolglos bleiben. Aber das ist gut so, denn es bedeutet, dass die Welt unendlich schön ist.
Matthias Gerhards 9. Jul, 21:51 | 3 Kommentare - Kommentar verfassen

20th century slacker

Momentan bin ich etwas lapidar. Also der 20. Teil wäre jetzt so weit. Eigentlich bin ich sogar schon viel weiter, aber ich komme mit dem posten nicht hinterher.
Matthias Gerhards 6. Jul, 21:36 | 0 Kommentare - Kommentar verfassen

Mann ohne Eigenschaften

Schon seit einigen Monaten fahre ich wieder mit dem Auto. Ich legte täglich 140km zurück und verbringe mehr als zwei Stunden jeden Tag auf der A3. Aber erst jetzt ist mir aufgefallen, dass ich die Zeit auch sinnvoll nutzen kann. Ich habe mir von meiner Liebe einige Hörbücher ausgeliehen. Derzeit "Der Gott der kleinen Dinge" von Arundhati Roy. Ich habe noch niemals einen deutschen Autor gelesen, der so schreiben kann. Dessen Schilderungen so lebendig und so üppig sind. Aber ich kenne mich bei deutscher Literatur auch nicht allzu gut aus. Auch in diesem Punkte habe ich einen Hang zum Fremden. Das liegt vielleicht daran, dass es mir immer ein bisschen seltsam vorkommt, dass ich ICH bin. Versteht das jemand außer mir? Ich weiß es nicht. Aber ich habe mich schon als Kind immer gefragt, weshalb ich in diesem Körper geboren wurde und weshalb in dieser Welt lebe. Ich konnte mir immer vorstellen, ein Anderer zu sein. Ein Fremder. So als wäre meine Seele, nur notdürftig in meinem Inneren befestigt.
Matthias Gerhards 6. Jul, 21:03 | 11 Kommentare - Kommentar verfassen

1,5 Augenblicke des Glücks

Ich neige dazu die großen Augenblicke meines Lebens zu verpassen. So kann ich mich beispielsweise nicht mehr an meinen ersten Sex erinnern. Irgendwie ging das Ganze schleichend vonstatten. Und auf die gleiche Weise ist mir nun aufgefallen, dass unser Kind nun schon seit einigen Tagen durchschläft. Dabei handelt es sich, um das entscheidene Erlebnis im elterlichen Dasein. Aber es ist wieder irgendwie an mir vorbei defiliert.
Matthias Gerhards 5. Jul, 07:25 | 4 Kommentare - Kommentar verfassen

Der fünfte Meridian

Der 19. Teil: Das Geschenk der Königin.
Matthias Gerhards 3. Jul, 21:55 | 0 Kommentare - Kommentar verfassen

Bekenntnisse des Wortsetzers Matthias Gerhards

In letzter Zeit fällt mir auf, dass durch meine Texte (und Entwürfe) immer wieder Randgruppen geistern. Es gibt Türken, Juden, Schwarze, Schwule, Kinder aus verelendeten Familien, Behinderte, Kinderschänder und einiges mehr. Dabei bin ich nichts von alledem. Und ich bin schon gar kein politischer Texter. Ich gehöre keiner Minderheit an, sondern stamme aus der (untersten) Mittelschicht eines reichen Landes. Aber während ich noch diesen Text schreibe, fällt mir die Antwort ein: Ich bin meine eigene Randgruppe.
Matthias Gerhards 3. Jul, 21:31 | 2 Kommentare - Kommentar verfassen

William Turner's Sky

Heute habe ich fast den gesamten Tag den Himmel beobachtet. Er sah aus wie ein Gemälde von William Turner. Die Wolken türmten sich auf und zerissen. Die Sonne brach durch die Fetzen hindurch, als wären wir am atlantischen Ozean. Vielleicht in Irland, am Rande einer Steilküste. Aber wir sind in Deutschland und ich dachte sofort an die Klimakatastrophe. Ich gehöre eben doch hierher.
Matthias Gerhards 2. Jul, 22:45 | 2 Kommentare - Kommentar verfassen

Der Rasen der ganzen Welt

Heute habe ich weitere Erfahrungen im bürgerlichen Leben gesammelt. Ich habe rasen gemäht. Der Geruch des Grases hat etwas Beruhigendes. Aus den angrenzenden Gärten hörte ich das Brummen der Mäher und fühlte mich aufgehoben und vereint mit der Welt. Das ist ein Gefühl, das ich selten habe. Gewöhnlich bin ich der Überzeugung, dass ich ein Fremdkörper sei auf diesem Planeten. Vielleicht liegt das daran, dass ich mich nur einmal im Monat dazu aufraffen kann, den Rasenmäher anzuwerfen.
Matthias Gerhards 30. Jun, 15:56 | 6 Kommentare - Kommentar verfassen

Die Sturmtreppe oder das schwarze Herz (Eine Geburtstagserzählung für meinen Sohn)

Teil I | Teil II | Teil III | Teil IV

Die Sonne war warm an diesem Tag. Gula saß am Fenster und ließ das Hoftor nicht aus den Augen. Sein richtiger Name war: Gulapardischtvan. Aber so nannte ihn niemand, weil es einfach zu lange dauerte. Gula beobachtete alles ganz genau. So wie es ihm sein Vater beigebracht hatte, bevor er ging. Die Kleinen, müssen ihren Verstand gebrauchen, dann werden sie eines Tages die Größten werden, pflegte er zu sagen. Gula erwiderte dann immer, dass er nicht mehr klein sei. Es kränkte ihn jedes Mal ein bisschen. Aber er versuchte es nicht zu zeigen. „Ich bin jetzt sechs Jahre alt und schon viel größer als Arpad.“ sagte er dann. Das war der Hofhund. Er war kleiner als ein Hase und das ungeschickteste Geschöpf im ganzen Königreich. Dann lachten beide. Aber jetzt war Gula nicht zum Lachen zumute, denn sein Vater war schon sehr lange weg.
Plötzlich sah er, dass ein Mann in den Hof hinein ritt. Er klopfte sich den Staub der Steppe von den Kleidern. Dann ließ er sein Pferd stehen und ging ins Haus. Er hatte es nicht einmal angebunden. Einige Augenblicke später, hörte Gula, dass seine Mutter weinte. Er sprang auf und holte das Schwert, das sein Vater ihm zum Abschied geschenkt hatte. Vielleicht war der Besucher ein Dieb. Als er seine Mutter gefunden hatte, stand er Mann noch da. Er stand in der Küche und sah nicht wie ein Dieb aus. Trotzdem machte er ein Gesicht, als wollte er gleich weggelaufen. Auf diese Weise erfuhr Gula, dass sein Vater gestorben war.
„Das Tier hat ihn besiegt.“ sagte der Mann.
Gula weinte. „Woher willst du das wissen?“ schrie er.
Der Mann zuckte mit dem Schultern.
„Es hat ihn bestimmt gefressen. Niemand ist zurückgekommen.“
 
Teil II
Aber Gula konnte es nicht glauben. Das lag daran, dass er sich nicht vorstellen konnte, dass es einen stärkeren Menschen als seinen Vater geben könnte. Aber das Tier war kein Mensch. Es war ein Ungeheuer. Die Mutter hatte ihm oft davon erzählt. Es hatte auch einen Namen. Aber niemand sprach ihn gerne aus. Er war noch länger als Gulas Name und die Leute bekamen Angst, wenn sie ihn hörten. Deshalb sagte alle einfach: Das Tier. Es war so hässlich, dass niemand gerne seinen Anblick beschrieb. Auch Gulas Mutter nicht. Aber er wusste, dass es auf dem Berg Achnorot lebte, der so hoch war, dass seine Spitze immer in den Wolken steckte. In jedem Sommer kam es hinunter geflogen. Dann griff es die Herden an, zerstörte die Felder und verschleppte die Töchter der Hirten, um sie zu verschlingen.
Am Anfang hatte der König nach Freiwilligen gesucht. Wer das Tier besiegte sollte seine Tochter zur Frau bekommen. Später versprach er dem Sieger nicht nur seine Tochter, sondern auch das halbe Königreich. Dann seinen Tochter und das ganze Königreich. Und am Ende nur noch das Königreich. Aber niemand ist jemals zurückgekehrt. Deshalb wählte der König in jedem Sommer einen Kämpfer aus, der das Tier zur Strecke bringen sollte. In diesem Jahr war die Wahl auf seinen Vater gefallen, weil er das Yushu mit drei Pferdelängen Vorsprung gewonnen hatte. Dabei hatte sich sein Vater bei dem Reiterfest nur so angestrengt, weil es in diesem Jahr am Tag seiner Hochzeit stattfand. Gula hatte das alles gewusst. Aber er hatte trotzdem fest daran geglaubt, dass sein Vater das Tier besiegen würde. Denn Gulas Vater war nicht nur der beste Reiter in der ganzen Steppe. Er war auch der klügste und der stärkste Mensch, den Gula jemals getroffen hatte. Jetzt war er tot. Und Gula würde ihm niemals mehr in seinem Sattel reiten können. Den Kopf an seinen Rücken geschmiegt.
 
Teil III
Jetzt hätte er gerne aufgehört zu weinen. Aber es ging nicht. Als es schon Abend geworden war, kam Arpad. Er spürte, dass Gula traurig war und schmiegte sich ganz fest an sein Bein. Er jaulte. Als der Junge das hörte, fühlte er sich besser und stand auf. Doch der Hund hatte damit nicht gerechnet. Er hatte nun nichts mehr zum anlehnen und verlor das Gleichgewicht. Er kugelte ein Stück über den Hof und sah Gula wütend an. Der Junge musste lachen. Er dachte er daran, wie oft sein Vater mit ihm Purzelbäume geschlagen hatte. In diesem Augenblick war er sich plötzlich ganz sicher. Sein Vater konnte einfach nicht tot sein. Er lebte. Und Gula würde ihn finden. Er würde den Hof verlassen und auf den Berg Achnorot steigen. Er würde das Ungeheuer töten und seinen Vater retten. In gleichen Moment spüre er, dass er Angst hatte. Aber er ging trotzdem in die Küche, packte seine Tasche und holte das Schwert. Dann schlich er sich aus dem Haus.
 
Teil IV
Draußen in der Steppe war der Berg Achnorot am Horizont zu erkennen. Aber Gula wusste, dass er weiter weg war, als es den Anschein hatte. Schon nach einer kurzen Zeit fühlte sich Gula sehr allein. Er hatte Angst. Es war dunkel und er wusste nicht wohin ihn seine Füße tragen würden. Die Straße schlängelte sich durch die Ebene und der Himmel war unendlich weit. Gula verstand plötzlich wie klein er war. Aber er riss sich zusammen und setzt einen Fuß vor den anderen. Denn er musste seinen Vater finden. Nach einer Weile, hatte er plötzlich das Gefühl, das er verfolgt würde. Er blickte sich um. Aber er sah nur einen Stein, der in der dunklen Steppe lag. Sonst nichts. Er zuckte mit den Schultern und ging weiter. Doch nach einiger Zeit raschelte etwas hinter ihm. Sein Herz schlug bis in den Hals. Als er sich umdrehte sah er wieder nur den Stein. Aber er lag jetzt ein bisschen näher. Seltsam, dachte er. Im gleichen Augenblick begann sich der Stein zu bewegen und stürmte auf Gula zu. Es war Arpad. Er war ihm gefolgt und war stehen geblieben sobald Gula sich umgeblickt hatte. Der Hund wedelte um seine Beine herum und tat so als habe er Gula fünf Jahre nicht gesehen. Eigentlich ist Arpad zu klein für eine solche Reise, dachte Gula. Eigentlich. Er schickte Arpad nach Hause. Aber der Hund setzte sich nur traurig auf den Boden. Gula streichelte ihn und ließ sich von ihm das Gesicht lecken. Wobei er immer aufpassen musste, dass er ihn nicht in die Wange zwickte. Als Gula schließlich weiter ging, bleib Arpad bei ihm. Er machte noch einige halbherzige Versuche ihn zurück zu schicken, aber der Hund wusste nun, dass es keine Bedeutung hatte. Plötzlich fühlte sich Gula wieder stark.
Matthias Gerhards 29. Jun, 23:43 | 3 Kommentare - Kommentar verfassen

Weine nicht wenn der Regen fällt…

Im Allgemeinen mangelt es mir nicht an Selbstvertrauen. Jedenfalls glaubt meine menschliche Umwelt das. In Wirklichkeit zweifele ich täglich an mir und finde mich minderwertig. Aber man kommt besser im Leben voran, wenn man das nicht allzu offen zeigt.

Aber das wollte ich eigentlich gar nicht sagen. Was ich eigentlich sagen wollte war: Vor einigen Tagen habe ich mein Handy draußen im Regen vergessen. (Da kann man schon ins Selbstzweifeln kommen.) Deshalb musste ich mir heute ein neues Mobiltelefon besorgen.

Natürlich geht so was nur nach Feierabend im Internet. Schließlich gehe ich derzeit (gezwungenermaßen) einer geregelten Erwerbsarbeit nach. Nach ungefähr einer Stunde hatte ich halbwegs verstanden, wie man auf der Vodafone Seite seinen Vertrag verlängert. Die nächsten zwei Stunden habe ich damit zugebracht die Kombinationen aus 50 Handys, 10 Tarifen (mit unverständlicher Beschreibung) und 30 Tarifoptionen auszuloten. Eine weitere Stunde habe ich benötigt um mir zu überlegen was ich eigentlich will. Die nächste halbe Stunde habe ich versucht, das was ich wollte im Tarif-Handy-Options-Dschungel zu finden. Schließlich habe ich aufgegeben und mich für das Nächstbeste entschieden. Manchmal komme ich mir irgendwie so klein vor.
Matthias Gerhards 28. Jun, 23:27 | 0 Kommentare - Kommentar verfassen

Der fünfte Meridian- Das zweite Kapitel

Neben der Geburtstagsgeschichte für meinen Sohn (deren dritter Teil jetzt unten zu lesen ist) bleibt nicht mehr viel Zeit. Aber das zweite Kapitel ist doch noch fertig geworden. Den letzten Teil, kann man hier lesen. Außerdem liegt das ganze Kapitel jetzt als PDF-Download vor.
Matthias Gerhards 27. Jun, 22:20 | 0 Kommentare - Kommentar verfassen

Papageien in der Nacht

Die vor einiger Zeit erwähnten Waldkäuze vor unserem Fenster sehen bei längerer Beobachtung etwas seltsam aus. Sie bewegen sich die Papageienvögel, flatten umher und verhalten sich gänzlich uneulenhaft. Aber gibt es nachtaktive Papageien (nein, nein, es ist kein Kakapo)? Es ist zu dunkel, um wirklich etwas erkennen zu können. Das Lärm jedenfalls ist immer noch der Gleiche. Allerdings wären Eulen irgendwie romantischer.
Matthias Gerhards 22. Jun, 22:24 | 2 Kommentare - Kommentar verfassen

Das Herz der Finsternis

Gestern habe ich beschlossen eine Erzählung für meine Sohn zu schreiben. Es wird ein Geburtstagsgeschenk. Der Titel lautet: Die Sturmtreppe oder das schwarze Herz.
Sie handelt von einem sechsjährigen Jungen, dessen Vater von einem Ungeheuer getötet wurde, das jedes Jahr die Insel heimsucht, auf der sie leben. In seiner Trauer beschließt der Junge, seinen Vater zu rächen. Aber das Ungeheuer will nicht einmal mit ihm kämpfen. Also bleibt ihm nichts anderes übrig, als seinen Kopf zu benutzen. Er entdeckt, dass sich das schwarze Herz des Tieres auf einem alten Turm befindet. Wenn es ihm gelängt das Herz zu verwunden, könnten sich seine Pläne erfüllen. Aber sobald er die Treppe hinaufsteigt, kommt ein gewaltiger Wirbelsturm auf, der alles mit sich reißt...
Matthias Gerhards 21. Jun, 17:19 | 2 Kommentare - Kommentar verfassen

Ich hasse Computer!

Eigentlich wollte ich heute einen Beitrag darüber schreiben, dass neuerdings ein Roboter(Klavier) Glen Goulds Interpretation von Bachs Goldberg Variationen so nachspielen kann, dass kein Unterschied hörbar ist. Aber dann hat das Notebook meiner Liebe den Geist aufgegeben und ich durfte mich damit beschäftigen, das Mistding wieder flott zu machen. Computer können zwar inzwischen Bach interpretieren, aber es ist offensichtlich zu viel verlangt, dass die Kisten morgens fehlerfrei starten. <>!"§$%&/
Matthias Gerhards 19. Jun, 23:29 | 10 Kommentare - Kommentar verfassen

Horror Waschstrasse

Vor einigen Tagen habe ich mein Auto in die Waschstrasse gebracht. Das mache ich ungefähr einmal pro Jahr. Aber dieses Mal hatte ich einen Grund. Der Wagen musste zum TÜV. Und weil ich der Überzeugung bin, dass jedes Prüfergebnis mehr vom äußeren Anschein der Sache, als von ihren inneren Qualitäten beeinflusst wird, hatte ich mich dazu entschieden, das Auto waschen zu lassen. Während des Vorgangs bin ich im Auto sitzen geblieben und habe mir angeschaut, wie die monströsen Rollen mich und meinen Wagen zu zerdrücken schienen. Ich habe jedes Mal Angst. Ich weiß, dass es vollkommen unbegründet ist. Aber ich habe trotzdem welche. Aber das ist auch der Grund, weshalb ich immer im Wagen sitzen bleibe.
Matthias Gerhards 16. Jun, 22:07 | 6 Kommentare - Kommentar verfassen
ältere Beiträge

famose letzte worte

Frau mit gans
also kleine kaff ist etwas hart mülheim an der ruhr...
Sascha (Gast) - 16. Apr, 13:59
Auf jeden Fall ist es...
Auf jeden Fall ist es eine Leistung sich da hinzustellen...
Matthias Gerhards - 31. Jan, 14:26
Dass die junge Dame nicht...
Dass die junge Dame nicht das perfekte Lösungsangebot...
iGing - 25. Jan, 18:59

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