God goes riding...
Ich sitze in meinem Sessel und über mir zieht der irische Himmel vorbei. Die Wolken türmen sich auf, als begänne der Ozean hinter meinem Haus. Und das Licht besitzt jene fiebrige Helligkeit, die das Meer ankündigt. Ich fühle mich, als säße ich in einem offenen Wagen und führe die Küstenstraße entlang. Beinahe kann ich das Salz schmecken, das sich in der Luft meines Wohnzimmers zu befinden scheint.
Doch es ist nur ein Lied. „The Rough God Goes Riding“ von Van Morrison. Ich frage mich manchmal weshalb mich gerade die Musik eines religiösen Musikers so berührt. Suche ich nach Gott? Ich glaube nicht, denn ich habe keine Hoffnung ihn jemals zu finden. Aber solange ich denken kann, habe ich immer nach einer tieferen Wahrheit gesucht. Nach einer Beschreibung für die Schönheit der Welt. Nach jener elegantesten Zusammenfassung der unzählbaren Dinge, die es niemals geben wird. Und deshalb wird diese Suche immer erfolglos bleiben. Aber das ist gut so, denn es bedeutet, dass die Welt unendlich schön ist.
Doch es ist nur ein Lied. „The Rough God Goes Riding“ von Van Morrison. Ich frage mich manchmal weshalb mich gerade die Musik eines religiösen Musikers so berührt. Suche ich nach Gott? Ich glaube nicht, denn ich habe keine Hoffnung ihn jemals zu finden. Aber solange ich denken kann, habe ich immer nach einer tieferen Wahrheit gesucht. Nach einer Beschreibung für die Schönheit der Welt. Nach jener elegantesten Zusammenfassung der unzählbaren Dinge, die es niemals geben wird. Und deshalb wird diese Suche immer erfolglos bleiben. Aber das ist gut so, denn es bedeutet, dass die Welt unendlich schön ist.
Magie der Musik
Vielleicht ähnlich wie es dir mit Van Morrison ergeht, so ergeht es mir mit Ladysmith Black Mambazo. Diese A-Capalla-Group aus Südafrika singt im Stil der traditionellen Gesänge der Zulu. Wenn die Stimmen des Chores erklingen, berührt mich das zutiefst an Leib und Seele, sodass mein Körper zu tanzen anfängt.
Ladysmith Black Mambazo
Da haben wir etwas gemeinsam.