Jack1fS - 11. Jun, 07:43
Jeder ist für sich eine Parallelgesellschaft - gerade wenn er in der Lage ist seinen Kopfinhalt zu benutzen. Vielleicht ist dies auch gut so. Solange es beim denken und reden bleibt auch richtig. Aber in den Köpfen der Entscheidungsträger ist es vermutlich so noch nicht angekommen.
Matthias Gerhards - 11. Jun, 22:04
Die Gesellschaft als "eine" zu betrachten, entspringt der Sehnsucht eine einfache, regierbare Welt zu haben. Aber auch die Nationalstaaten mussten bei ihrer Gründung immer erst einmal homogenisiert weden. Die Anderen (die nicht dazu gehörten) mussten sich integrieren, ihre Identität aufgeben oder man schmiss sie raus oder brachte sie gleich um.
Jack1fS - 12. Jun, 13:48
So ist es - welcher Bayer würde ernsthaft behaupten, daß er ausser der Sprache eine nähere Verwandtschaft zu einem z.B. Mecklenburger verspürt. Gerade einmal die Sprache verbindet.