Eine kurze Geschichte meiner Welt in sehr kleinen Teilen.

Der Roman


Gott ist kein Zigarettenautomat Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4

Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13

"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13

"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein... ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de

"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014

Kinder machen dick

Ich bin kein weichherziger Mensch. Aber seitdem ich Kinder habe, beginne ich sentimental zu werden. Insbesondere kann ich es nicht mehr ertragen, wenn Kinder zu Schaden kommen. Weder in Büchern, noch in Filmen und schon gar nicht im Leben.

Kürzlich saß ich in der Straßenbahn und las die ersten Seiten von Frank McCourts „Die Asche meiner Mutter“. Als seine kleine Schwester starb, musste ich weinen. Zuerst waren es nur ein paar feuchte Augen, aber bald wurden richtige Tränen daraus. Meine Sitznachbarn warfen mir Seitenblicke zu, als wäre ich ein gefährliches Tier. Als sie einsahen, dass ich vermutlich nicht beißen würde, versuchten sie durch mich hindurch zu schauen. Nur eine alte Frau, lächelte mich an. Sie saß einige Plätze weiter vorn. Als sie ausstieg, sah ich, dass ihr ein kleiner Hund folgte. Er war so dick, dass er kaum laufen konnte.
Matthias Gerhards 15. Jan, 22:53 | 2 Kommentare - Kommentar verfassen
syl (Gast) - 16. Jan, 13:56

Ausgeschaltet

Das geht mir genauso. Ich schalte den Fernseher ab, unterbreche Gespräche, falte die Zeitung zusammen, schliesse das Buch, beende das Telefongespräch, und stehe auf und gehe sobald ich Erzählungen oder erfundene Geschichten höre, wo Kinder blessiert werden. Tatsächlich ist das sehr irrational. Es geschieht immer wieder. Und meiner kleinen Tochter machen solche Geschichte garnichts. Im Gegenteil. Sobald jemand stirbt, ist sie wie gebannt, ob in der Erzählung oder beim Vorlesen. Sie lebt in einer Welt, die ich nicht mehr verstehe und wo mir der Zutritt verwehrt ist.
antworten

Matthias Gerhards - 16. Jan, 21:26

Das habe ich bisher von fast allen Eltern gehört. Aber dass ich gleich in der Báhn anfange zu heulen, fand ich schon ziemlich seltsam. Ich stand quasi neben mir und wunderte mich.

famose letzte worte

Frau mit gans
also kleine kaff ist etwas hart mülheim an der ruhr...
Sascha (Gast) - 16. Apr, 13:59
Auf jeden Fall ist es...
Auf jeden Fall ist es eine Leistung sich da hinzustellen...
Matthias Gerhards - 31. Jan, 14:26
Dass die junge Dame nicht...
Dass die junge Dame nicht das perfekte Lösungsangebot...
iGing - 25. Jan, 18:59

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