Der Roman
Gott ist kein Zigarettenautomat
Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4
Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13
"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13
"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein...
ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de
"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014
wobei ich nicht weiß, ob journalistisches schreiben das richtige ist, um besser bücher schreiben zu können. okay, man lernt natürlich viel über recherche und gute schreibe (zumindest, wenn man gute lehrer in guten redaktionen hat).
frage mich aber wirklich, ob es überhaupt einer literarischen schule bedarf. vor allem, wenn man mal sieht, wie viele leute großartige bücher geschrieben haben, die keine entsprechende "ausbildung" hatten.
kenne auch nur das deutsche literaturinstitut in leipzig, wo auch sasa stanisic gelernt hat oder es noch tut.
anderseits ist schreiben zwar handwerk, anderseits halte ich wenig von produktion. und das ist ja handwerk. wirklich bedeutsam ist eigentlich nur der geist eines buches und der lässt sich nicht plotten. finde ich zumindest.
Aber ich glaube jeder Literat hat eine Form von Ausbildung durchlebt, die seine Art zu schreiben geformt hat. Was mir also vorschwebt, ist eher ein Lernprozess im praktischen Leben. Eine Selbststudium des schriftlichen Ausdrucks.