Eine kurze Geschichte meiner Welt in sehr kleinen Teilen.

Der Roman


Gott ist kein Zigarettenautomat Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4

Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13

"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13

"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein... ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de

"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014

7an - 18. Jun, 15:43

Glorreich. Die Höhenangabe für eine Straßenbezeichnung zu halten, lol. Wenn man mit dieser Methode eine Weltreise unternimmt, erlebt man sicher einiges.

Matthias Gerhards - 18. Jun, 17:13

Spätestens im Himalaya wird die Sache, dann ziemlich anstrengend. Aber was bedeutet eigentlich lol???? Bin ich zu alt?
7an - 18. Jun, 17:38

LOL. Ich fürchte schon. Lol steht für "laughing out loud" und man gebraucht es im Internet, wenn man etwas lustig findet. die steigerung ist "rofl", was für "rolling on floor laughing" steht. jetzt fehlen nur noch die wichtigsten emoticons, wovon es ja zahllose gibt. aber neben variationen des einfachen smilies :) sollte man vielleicht noch "XD" kennen. wird gerne benutzt, wenn man jemanden veräppelt. das x stellt gekreuzte augen dar und das x einen lachenden mund.

du hast aber schon recht, dass der gebrauch dieser icons mit jüngerem alter zunimmt. es gibt wahrscheinlich keinen 16jährigen, der sie nicht kennt. aber als erwachsener mensch spricht man ja auch nicht mehr wie teenager. oder würdest du dein auto als schwul bezeichnen, nur weil es nicht anspringt? ^^
^^= bewegende augenbrauen
Matthias Gerhards - 18. Jun, 18:12

Das war eine ganz schön harte Antwort! Aber du hast recht, emoticons waren noch nie mein Ding. Aber nur um hier Missverständnissen vorzubeugen, ich bin noch nicht mal vierzig und mache Internet sei 1994! Jawoll!

Aber das ist wahrscheinlich das Problem. Ich glaube, jetzt kriege ich Depressionen!
7an - 18. Jun, 18:33

die frage ist ja, wie man das internet benutzt. man denkt, man ist voll im trend nur weil man ein blog besitzt und von openBC gehört hat. die ganzen netzwerk-geschichten wie myspace.com* und unendlich viele kleinere wie lokalisten.de bekommen viele erwachsene jedoch gar nicht mit. die neuesten trendseiten, wo sich multimediale inhalte selbst mixen lassen, noch einmal außen vor gelassen.

in diesen virtuellen netzwerken findet dann ein bedeutender teil des realen lebens statt. in, ich glaube schweden oder norwegen, gibt es einen social software-dienst, wo 90 prozent aller jugendlichen angemeldet sein sollen. und wenn sich schon heute mittzwanziger-pärchen über blogs oder world of warcraft kennen lernen, möchte ich nicht wissen, was die teenager in zehn jahren machen.


* wohl der einzige host, der gerade weltweit den siegeszug antritt (abgesehen von "nicht-sprachlichen" netzwerken wie flickr.
Matthias Gerhards - 18. Jun, 18:47

lokalisten.de kenne ich nicht. Aber ich finde Erwachsene, (wie ich) müssen auch nicht immer alles mitkriegen. Dieser Generation von vierzigjährigen Berufsjugendlichen finde ich ausgesprochen peinlich. Aber das Internet ist ein sozialer Raum geworden das stimmt und das ist eine spannende Entwicklung, die sich unabhängig vom Alter vollzieht.

Ich halte wenig von dieser Vereinsamungstheorie, die durch die Medien geistert. Ich finde das Gegenteil ist der Fall. Man kann in Schwaben auf dem Land sitzen und muss sich nicht mit den Dorfdeppen begnügen. Und überhaupt das Internet ist eigentlich die Wiederentdeckung des Briefes mit anderen Mitteln. Email Romane sind quasi schon ein alter Hut.
7an - 18. Jun, 19:07

das sehe ich genau so. jedes alter hat eben seine eigenen spielereien. es ist aber trotzdem nicht schlecht, zumindest zu wissen, was die jugend (vor allem eigene kinder) so treibt.

die vereinsamungstheorie, bezogen aufs netz, ist meines wissens auch schon lange widerlegt. wichtiger ist, einen gesunden zeitlichen umgang mit dem netz sein eigen zu nennen - neben einer gewissen medienkompetenz.

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