Der Roman
Gott ist kein Zigarettenautomat
Matthias Gerhards
Knaus Verlag 2013
ISBN: 978-3-8135-0550-4
Die Presse:
“eine beachtliche, stilsichere und höchst unterhaltsame Schelmen-, Underdog- und Coming-of-Age-Geschichte”
FAZ 10.12.13
"Bücher die der Verlag als witzig anpreist, sind es meistens nicht. Dieses schon."
Playboy Okt. 13
"ein herzergreifend poetisches Buch, ohne schnulzig zu sein...
ein witziges Buch, ohne flach oder geschmacklos zu sein."
www.stagecat.de
"Ein beeindruckender, ergreifender, dichter Coming-of-Age Roman, der die 80er Jahre aufleben lässt..." Evangelisches Literaturportal Jan 2014
du hast aber schon recht, dass der gebrauch dieser icons mit jüngerem alter zunimmt. es gibt wahrscheinlich keinen 16jährigen, der sie nicht kennt. aber als erwachsener mensch spricht man ja auch nicht mehr wie teenager. oder würdest du dein auto als schwul bezeichnen, nur weil es nicht anspringt? ^^
^^= bewegende augenbrauen
Aber das ist wahrscheinlich das Problem. Ich glaube, jetzt kriege ich Depressionen!
in diesen virtuellen netzwerken findet dann ein bedeutender teil des realen lebens statt. in, ich glaube schweden oder norwegen, gibt es einen social software-dienst, wo 90 prozent aller jugendlichen angemeldet sein sollen. und wenn sich schon heute mittzwanziger-pärchen über blogs oder world of warcraft kennen lernen, möchte ich nicht wissen, was die teenager in zehn jahren machen.
* wohl der einzige host, der gerade weltweit den siegeszug antritt (abgesehen von "nicht-sprachlichen" netzwerken wie flickr.
Ich halte wenig von dieser Vereinsamungstheorie, die durch die Medien geistert. Ich finde das Gegenteil ist der Fall. Man kann in Schwaben auf dem Land sitzen und muss sich nicht mit den Dorfdeppen begnügen. Und überhaupt das Internet ist eigentlich die Wiederentdeckung des Briefes mit anderen Mitteln. Email Romane sind quasi schon ein alter Hut.
die vereinsamungstheorie, bezogen aufs netz, ist meines wissens auch schon lange widerlegt. wichtiger ist, einen gesunden zeitlichen umgang mit dem netz sein eigen zu nennen - neben einer gewissen medienkompetenz.